Qigong

01.01.2002

Von Dietmar Stubenbaum

Es werden heutzutage weltweit verschiedene chinesische Methoden zur Gesundheitspflege (Qigong) praktiziert. Um von diesen Übungen profitieren zu können, ist korrektes Lernen und regelmäßiges Üben notwendig. Die Pagode unterrichtet folgende Systeme:

Chan Si Gong

"Die Fähigkeit, einen Seidenfaden aufzuwickeln" ist ein Übungssystem entwickelt von der Familie Chen. Es verbindet spiralförmige Körperbewegungen mit dem Fluss des lebensnährenden Feinstoffs "Qi".

Die gesundheitsfördernden Übungen können sich positiv auf Stoffwechsel, Verdauung, Nervensystem und Blutkreislauf auswirken.

Zhan Zhuang Neigong

"Wie ein Baum stehen" ist eines der wirkungsvollsten Systeme zur Entwicklung des inneren Gleichgewichts. Durch die feinmechanische Ausrichtung des Skeletts wird eine Tiefenentspannung erzeugt. In Verbindung mit der Imagination (Yi) wird der Fluss des lebensnährenden Feinstoffs "Qi" in seinen Leitbahnen gefördert. Erste Zeugnisse des Zhan Zhuang Gong reichen weit zurück, das in den unterschiedlichen Schulen mit verschiedenen Anwendungen geübt wurde.
Wang Xiangzhai (1885-1963), bekannter Boxer aus der Provinz Hebei und Begründer des Yiquan, unterrichtete Zhan Zhuang als Therapie in den Krankenhäusern von Beijing und Boading und verhalf der Methode als Gesundheitspflege zu neuem Ansehen und Popularität.

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